Sechs pechschwarze Galloways und ein braunes Tier sind neue Gäste im Naturschutzgebiet.Sie haben die Aufgabe übernommen, in dem bisher unbeweideten westlichen Areal besonders Schilf und Salzbinse kurz zu halten. Diese Pflanzen haben sich in den letzten Jahren explosionsartig ausgebreitet und drohen Salzwiesenpflanzen wie den Meerstrandwegerich, Strandflieder,die Salzaster aber auch den seltenen Echten Sellerie gänzlich zu überwuchern. Etwa drei Monaten werden die Tiere im NSG verweilen. In diesen..
Monaten hoffen alle Beteiligten auf möglichst viele frostige Tage, denn sie sind Voraussetzug dafür, dass die Galloways u.a.die ansonsten wenig schmackhaften Salzbinsen abfressen. Den Einsatz der Galloways ermöglichte die Stiftung Naturschutz des Landes Schleswig-Holstein. Die Maßnahme selbst erfogt in Abstimmung mit der UNB des Kreises Ostholstein (Frau Friederichsen), der UNI Kassel (Prof. H.Schmeisky) und dem NABU (K. Dürkop).
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