22 Mitglieder und Freunde des Graswarders sammelten am 7. März Unrat und Müll aller Art im Naturschutzgebiet. Drei Wochen vor dem eigentlichen “Großreinemachen” in Schleswig-Holstein am 28. März hatte sich der NABU-Heiligenhafen zu diesem vorgezogenen Termin entschlossen, um Brutvögel nicht zu stören. Erfahrungsgemäß haben dann nämlich schon Graugänse und Eiderenten Nester gebaut. Störunge aller Art müssen in dieser Zeit weitgehend ausgeschlossen werden. Hilfe..
erhielten die fleißigen Helfer durch den Landwirt Hennig Höppner aus Neuratjensdorf, der für die Aktion seinen Trecker + Anhänger zur Verfügung stellte. Alle Befürchtungen, das Sammeln könnte im wahrsten Sinne ins Wasser fallen, erwiesen sich als haltlos. Um 9.30 Uhr waren die letzten Regentropfen gefallen. Plastiktüten und Handschuhe waren von der Stadt Heiligenhafen bereitgestellt worden, so dass alle Voraussetzungen für ein gutes Gelingen gegeben waren. Den stärksten Befall mit Unrat weist stets der westlichste Riegel am Yachthafen auf, so dass sich ein Mitglied der Gruppe Heiligenhafen bereit erklärt hat, diesen Bereich regelmäßig über das Jahr zu säubern. Neben Plastik aller Art und größeren Holzbalken war auch eine noch recht gut erhaltene und massive Treppe angeschwemmt worden.Sie wird eine marode am Blockhaus ersetzen. Nach drei Stunden eifrigen Sammelns traf man sich im Naturzentrum zu einem gemütliches Beisammensein bei einer kräftigen Bohnensuppe mit entsprechenden Getränken. Am Anfang der Woche werden Mitarbeiter des Heiligenhafener Bauhofes den Müll am Naturzentrum abholen. Dafür herzlichen Dank.
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