Nachdem die Säbelschnäbler vor 12 Tagen ihre Gelege weitgehend durch ein Sturmhochwasser verloren hatten, sind sie nun auf höher gelegene Brutareale ausgewichen. Die Nachgelege bestehen zwar nun nicht mehr wie sonst aus 4 Eiern, doch 2-3 haben sie in der Regel wieder gelegt. Insgesamt brüten die Säbelschnäbler in zwei größeren Kolonien mit 13 bzw. mit 14 Paaren sowie an drei weiteren Stellen mit 1-2 Nesten. Damit zeichnet sich eine etwa gleichgroße Anzahl von Brutpaaren wie im Vorjahr ab. Das ist..
soweit ich weiß, der größte Bestand in einem Natuschutzgebiet an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Verluste durch Greifsäuger wurden bisher nicht festgestellt. Das ist wohl auch das Ergebnis des neuen fest installierten Knüpfzaunes, der den gesamten Graswarder hinter dem Beobachtungsraum über eine Länge von 680 Meter nach Osten hin abgrenzt. Er wurde 40 cm bis 50 cm tief eingegraben und ist ca 1.20 Meter hoch. Die Kosten übernahm die UNB des Kreises Ostholstein.
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