Das war mal wieder ein ganzes Stück Arbeit. Zwei Brutinseln galt es in ihr Element zu bringen, was eine Reihe von Vorarbeiten nötig machte. Zunächst musste Kies zu zwei Ausgangsstellen geschafft werden, um von dort aus später die 25 Quadratmetergroßen Inseln mit dem Material bestücken zu können. Für diese Aufgabe ließ sich der Landwirt Höppner aus Neuratjensdorf mit seinem Allradtrecker begeistern. Dann hieß es, 12 kräftige Mitstreiter für den Transport und..
den Zusammenbau der jeweils 25 1×1 großen Inseln zu finden und für Freitag, den 17. April, zu einer guten und arbeitsfreudigen Truppe zusammenzuschweißen. Um die Inseln zu einer Gesamtfläche von jeweils 25 Quadratmetern zusammenfügen zu können, war darüber hinaus Heimarbeit gefordert. 180 Drahtverbinder mit einer Länge von jeweils 20 cm erhielten eine Öse, damit sie problemlos die Bohrlöcher “passieren” konnten. Diese Arbeit hatte Heinz übernommen. Mit Gummistiefeln und Wathosen gut ausgerüstet ging es dann um 10.00 Uhr an die Arbeit, eine äußerst anstrengende, wie sich im Laufe des Tages herausstellen sollte. Der zum Teil recht schlickige Untergrund erschwerte den Zusammenbau genauso wie das Transportieren der 12 Liter Eimer, die mit ihrer Kieslast jeden Schritt zur Tortour werden ließen. Zur Freude aller spielte aber das Wetter hervorragend mit, so dass gegen 14.30 Uhr der Einsatz erfolgreich beendet werden konnte. Nun können die Fluss- und Küstenseeschwalben kommen!!!
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